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Thursday, 2. January 2003

Professionally pretty people

buffy the vampire slayer

Aus einem Fan Interview mit Joss Whedon (Erfinder + Produzent von Buffy - The Vampire Slayer):

    Jen the second asks: How does it feel to be a hottie? Is there actually a noticeable temperature difference between yourself and non-hottie people? What kind of perks come along with being a hottie?
    [...]
    Joss: the better to... the hottie qestion. Uh, you guys do know that it's a brilliant fabrication, right? I was one of the homelier guys around even when I WASN'T surrounded by proffessionally pretty people. But thanks.
"professionally pretty people" - gute Bezeichnung für Hollywood-Fernseh- und überhaupt Schauspieler. Letztendlich kommt es eher drauf an, dass die Leute hübsch sind, als dass sie schauspielen können. Wer will schon die Alltagsfressen im Fernsehn sehn. Eskapismus, Baby! Früher - als ich ganz klein war - dachte ich, dass alle Leute so aussehen und reden würden, wie in Hollywood-Filmen. Und war dann irgendwie enttäuscht, dass das nicht so war. (Heimlich dachte ich, mein Vater wäre Jimmy Stewart.) Die Schauspieler Modelle für das Leben, so etwas wie platonische Ideale, denen wir alle nachstreben müssten. Nur in Wirklichkeit ist es umgekehrt: irgendjemand sucht sich die Leute raus, die irgendwie hübsch sind und dann werden diese zu Vorbildern. Mit Fernsehen + Film + Medien entsteht so etwas wie ein genormter Körper und der ganze andere Klumpatsch fällt dann in die Tonne des Unbeachtetseins. Ich versuche mich selbst zu etwas zu stilisieren, dass irgendwie cool ist. Das Problem ist, dass man nicht nichts sein kann oder man selbst. Man ist immer ein Teil dessen, das einen umgibt. Und wenn man es bleiben lässt, dann lässt man sich gehen und gibt sich der Entropie hin (die einen früher oder später doch erwischt).

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