Wieder mal Tage im Fanfic Universum versunken - immer noch Buffy. Ich hab vor einer Weile für Telepolis einen längeren Text über Fanfic geschrieben (wie lahm ist das, seine eigenen Texte linken ;), mit dem ich aber nicht wirklich zufrieden bin. OK, die Fakten sind alle da und stimmt schon irgendwie alles, was aber fehlt ist dieses Versinken in den Texten, die manchmal ziemlich mies sind, manchmal, sogar erstaunlich oft, super total toll. Das stundenlange Versinken in Fiktionen von Fiktionen. Die Klischees, die Wiederholungen und der schlechte Stil, aber zwischendurch auch bei den schlechten Geschichten, Augenblicke, die funktionieren. Es ist eine gute Schreibschule, weil man sieht, wie Texte funktionieren, gerade weil sie nicht perfekt sind. Ich muss noch mal einen Fanfic-Text versuchen und probieren dieses Gefühl des Eintauchens in die Fiktion einzufangen. Ist es nicht dieser Eskapismus, den wir suchen?