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Erst kommt der Magen und dann der Kopf.

die linke

Gestern haben wir iRights bei Berlin05 – Festival für junge Politik vorgestellt. Das war in der Wuhlheide im Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ), das zum Glück immer noch sozialistischen Charme ausströmt.

10.000 politische engagierte Jugendliche aus ganz Deutschland trafen sich dort, es gab Zelte von allen möglichen politischen Projekten und Gruppen (Amnesty, Medico und noch ganz viele andere, die ich mir nicht gemerkt habe). Aber das Essen, was auf dem Gelände verkauft wurde, das waren die üblichen Bratwurststände, Champignon-Pfannen und China-Imbisse, die auf jedem Jahrmarkt zu sehen sind. Für die Teilnehmer gab es Essen in der Turnhalle, die wohl von der lokalen Kantine des FEZ geführt wurde. Für 4,50 gab es Försterinnen-Schnitzel mit gestanztem Tiefkühlrösti und Dosenerbsen oder verkochte Nudeln mit Putengeschnetzeltem in Tomatenmark-Sauce mit Dosenchampignons. Vegetarier mussten sich mit den Beilagen begnügen oder Apfel essen, die es für 50 cent zu kaufen gab.

Lange nicht so schlecht gegessen. Für das Geld hätte man locker, wenn man wollte, eine Volksküche oder ähnliches organisieren können. Aber über Essen nachdenken ist wohl nicht sexy genug. Die politisch engagierte Jugend schein nicht daran interessiert zu sein, sich darüber Gedanken, wie Massentierhaltung, Fertigessen und Pestizide im Gemüse die Gesundheit der Menschen schädigt, wie die Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft in nicht entwickelten Ländern sind, was die ökologischen Schäden von konventionellem Anbau sind und was sonst noch alles dran hängt. Es gab einen Stand, der fair trade-Kaffee verkaufte und der bestand mehr oder weniger nur aus einem Tisch, auf dem drei Flyer und drei Packungen Kaffee rumstanden.

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Ich lese ja super gerne den arts & letters daily feed, den ich über livejoural.com aboniert habe (kann man den auch hier in antville einbauen? und wenn ja, wie? wenn ich mal zeit hab ...) Da wurde gestern ein aufschlussreicher artikel über Antonio Negri und sein buch Empire aus der britischen zeitung Indepentent gefeatured. Danach hab ich mich nicht mehr so schlecht fühlen, dass ich es nie geschafft habe, das buch zu lesen.

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