var imgWindow = ""; function openPopup(img, width, height) { if (img && width && height) { width = Math.min(width + 36, 640); height = Math.min(height + 30, 480); if (imgWindow.location && !imgWindow.closed) imgWindow.close(); imgWindow = window.open(img, "imgWindow" + width + height, "toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,scrollbars=yes,resizable=yes,width=" + width + ",height=" + height); // imgWindow.focus(); } } // -->
double denominations
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Gelesen: Die Vermessung der Welt
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Friday, 24. March 2006
words about things the words and the things
Fri, 24 Mar 2006 12:56:55 +0100
Just discovered the wonderful things magazine blog. They seem to have a print mag also and I'm wondering if I should order it. They have articles on silverware in the 18th century, a comparative typology of haystacks in Poland, short stories and the allure of pebbles. I think I'm in love. ... Link the words and the things
Fri, 24 Mar 2006 11:31:14 +0100
I'm not a fan of Morrissey but I really like Coupland so this interview the latter tried to do with the former was an interesting read. ... Link Tuesday, 14. March 2006
Barcelona März '06 die welt da draussen
Tue, 14 Mar 2006 15:12:09 +0100
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barcelona. die welt da draussen
Sat, 11 Mar 2006 21:11:25 +0100
in berlin schneesturm gestern. den ganzen tag in flughäfen und dann abends in barcelona am flughafen palmen und abendrot. heute am mittelmeer spazieren gegangen. hier hat grade der frühling angefangen. will bleiben. ... Link Thursday, 2. March 2006
Mutterbilder muetter
Thu, 2 Mar 2006 10:56:46 +0100
Interview im Zitty mit Barbara Vinken: Hängt das Gejammer nicht eher mit der ökonomischen Verunsicherung in Deutschland zusammen? Nein, das glaube ich nicht. Es liegt am Mutterbild. Viele Frauen beharren hierzulande auf ihrer Berufung zur Mutter und meinen, dass es mit dem Beruf deswegen nicht geht. Das macht mich auch als Vorgesetzte nervös. Natürlich erfordert die Situation meiner Mitarbeiterinnen, die Kinder haben, dass ich ihnen entgegenkomme. Das muss ich ja auch, wenn sich jemand ein Bein bricht oder unglücklich verliebt ist. Aber es nervt, wenn Frauen Rücksichtnahme erpresserisch einfordern, nach dem Motto: Jetzt bin ich Mutter. Das liegt daran, dass wir das Mutterbild so hoch hängen. Beides müsste sich ändern: das Bild vom Super-Beruf und die Behauptung, die Berufung liege eigentlich woanders. Ich hab ja mal über die Mütter-Krankheit geschrieben (und mich ein bisschen aufgeregt drüber). Im Zitty-Interview erzählt Barbara Vinken mit wissenschaftlicher Authorität im Hintergrund, was hier das Problem ist. Es erleichtert immer, wenn man die eigenen Ansichten gespiegelt sieht. Ich dachte schon, ich steh allein auf weiter Flur. Die Zitty-Mädels, die das Interview gemacht haben (Heike Gläser und Claudia Wahjudi), scheinen auch noch ein wenig an den Mythos zu glauben, wie anspruchsvoll und schwierig das Muttersein ist. Sie bemerken: "Sogar mit Betreuung bleibt es schwierig ..." und meinen das Kinderhaben. Vinken antwortet genau richtig: "Nein, das ist nicht schwierig. Sicher nicht. Das ist nur dann schwierig, wenn Sie den Beruf phallisch fetischistisch besetzen." Sie kritisiert auf der einen Seite die ganzen Supermütter, die meinen, ihr Leben würde sich vollkommen ändern, wenn sie Bälger in die Welt setzen, ohne dabei zu verschweigen, dass natürlich die Kinderbetreuungssituation katastrophal ist in Deutschland. Das Interview ist noch bis Mitte März online, solange die aktuelle Ausgabe der Zitty aktuell ist. [via Existentielles Besserwissen] ... Link Monday, 24. October 2005
the words and the things
Mon, 24 Oct 2005 22:46:14 +0200
Sunday, November 02, 2003 The Go-Between by L.P. Hartley. From the introduction of the New York Review of Books Edition by Colm Toibin: 'In his book The Novelist's Responsibility (1967), Hartley mused on the relationship between fiction and autobiography. He wrote that the novelist's world "must, in some degree, be an extension of his own life; its fundamental problems must be his problems, its preoccupations his preoccupations - or something allied to them." He also warned that while it is "unsafe to assume that a novelist's work is autobiographical in any direct sense," it is nonetheless "plausible to assume that his work is a transcription, an anagram of his own experience, reflecting its shape and tone and tempo."' 10:10 PM ... Link Saturday, 13. August 2005
Die Ehre des toten Geflügels die welt da draussen
Sat, 13 Aug 2005 01:32:04 +0200
In Bresse, wo die Hühnchen besonders lecker sind, gibt es Wettbewerbe, in denen die schönsten toten Hühner prämiert werden, auf Französisch Concours de volailles mortes. Ich war ja gerade in der Nähe, leider kein Bresse-Hühnchen gegessen, aber in einem Touristenprospekt ein schönes Foto gesehen von vier Herren Jurymitgliedern, die in mittelalterlicher Ehrentracht die toten Hühnchen betrachteten. Die Gewinnerin darf sich dann als La Glorieuse bezeichnen. Ist doch schön, wenn man dem Hühnchen so viel Ehre zugesteht, bevor man es dann genüsslich verspeist. Wer Französisch kann (ich ja nicht so wirklich): www.pouletbresse.com Und das hier scheint ein ethnologischer Artikel über das Geflügel zu sein, aber wie gesagt, mein Französisch ist rudimentär oder besser gesagt ruiniert: terrain.revues.org ... Link Friday, 12. August 2005
street art Teil 1 (mit ein bisschen Flickr-Werbung) berlin
Fri, 12 Aug 2005 16:01:01 +0200
Ich hatte vor etwa zweieinhalb Jahren ein paar Fotos gemacht von einigen Wandbildern aus Papier, die hier in Kreuzberg an den Wänden klebten. Ich hab damals auch ein Foto gepostet (das hier). Als ich gestern die Fotos von damals auf meine Flickr-Seiten hochlud, kam schon bald ein Kommentar, von wem die Arbeit oben stammt: von Swoon nämlich. Vor drei Jahren gefiel mir scheinbar Gould besser, deshalb habe ich wahrscheinlich das gepostet und nicht Swoon, die mir aber im Laufe der Zeit immer besser und besser gefiel, wenn ich mir die Fotos ansah. Bei Flickr hab ich dann eine ganze Gruppe gefunden, die Fotos ihrer wunderbaren Wandbilder sammelt. Flickr ist überhaupt ein ganz ausgezeichnetes Zeitverschwendungsinstrument, wo man sich Stunden über Stunden Bilder fremder Leute anschauen kann (das war jetzt die Werbung). Bei der Suche nach Info über Swoon stieß ich weiterhin auf ihre Homepage und darauf, dass ab dem 20. August im Kunstamt Kreuzberg eine Ausstellung zu Streetart stattfindet, veranstaltet vom Magazin Backjumps, das ich zwar bisher nicht kannte, aber neugierig bin kennenzulernen. Das Programm hört sich sehr interessant an und Swoon ist am 28. August auch da und führt durch die Stadt. Auch die anderen Spaziergänge könnten interessant werden. See you (ein ganz unbestimmtes und abstraktes you) there. ... Link Sunday, 12. June 2005
Erst kommt der Magen und dann der Kopf. die linke
Sun, 12 Jun 2005 12:41:15 +0200
Gestern haben wir iRights bei Berlin05 – Festival für junge Politik vorgestellt. Das war in der Wuhlheide im Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ), das zum Glück immer noch sozialistischen Charme ausströmt. 10.000 politische engagierte Jugendliche aus ganz Deutschland trafen sich dort, es gab Zelte von allen möglichen politischen Projekten und Gruppen (Amnesty, Medico und noch ganz viele andere, die ich mir nicht gemerkt habe). Aber das Essen, was auf dem Gelände verkauft wurde, das waren die üblichen Bratwurststände, Champignon-Pfannen und China-Imbisse, die auf jedem Jahrmarkt zu sehen sind. Für die Teilnehmer gab es Essen in der Turnhalle, die wohl von der lokalen Kantine des FEZ geführt wurde. Für 4,50 gab es Försterinnen-Schnitzel mit gestanztem Tiefkühlrösti und Dosenerbsen oder verkochte Nudeln mit Putengeschnetzeltem in Tomatenmark-Sauce mit Dosenchampignons. Vegetarier mussten sich mit den Beilagen begnügen oder Apfel essen, die es für 50 cent zu kaufen gab. Lange nicht so schlecht gegessen. Für das Geld hätte man locker, wenn man wollte, eine Volksküche oder ähnliches organisieren können. Aber über Essen nachdenken ist wohl nicht sexy genug. Die politisch engagierte Jugend schein nicht daran interessiert zu sein, sich darüber Gedanken, wie Massentierhaltung, Fertigessen und Pestizide im Gemüse die Gesundheit der Menschen schädigt, wie die Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft in nicht entwickelten Ländern sind, was die ökologischen Schäden von konventionellem Anbau sind und was sonst noch alles dran hängt. Es gab einen Stand, der fair trade-Kaffee verkaufte und der bestand mehr oder weniger nur aus einem Tisch, auf dem drei Flyer und drei Packungen Kaffee rumstanden. ... Link Tuesday, 8. February 2005
Michael Heizer's City project in Nevada this is not america
Tue, 8 Feb 2005 23:26:54 +0100
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