var imgWindow = ""; function openPopup(img, width, height) { if (img && width && height) { width = Math.min(width + 36, 640); height = Math.min(height + 30, 480); if (imgWindow.location && !imgWindow.closed) imgWindow.close(); imgWindow = window.open(img, "imgWindow" + width + height, "toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,scrollbars=yes,resizable=yes,width=" + width + ",height=" + height); // imgWindow.focus(); } } // -->
double denominations
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Wednesday, 26. May 2004
traitors die woerter und die dinge
Wed, 26 May 2004 11:34:43 +0200
I am bad at interviewing people. I avoid situations in which I have to talk to anyone's press agent. (This precludes doing pieces on most actors, a bonus in itself.) I do not like to make telephone calls, and would not like to count the mornings I have sat on some Best Western motel bed somewhere and tried to force myself to put through the call to the assistant district attorney. My only advantage as a reporter is that I am so physically small, so temperamentally unobtrusive, and so neurotically inarticulate that people tend to forget that my presence runs counter to their best interests. And it always does. That is one last thing to remember: writers are always selling somebody out.Joan Didion, Preface to Slouching towards Bethlehem (1968) ... Link Tuesday, 25. May 2004
huehnerkacke Tue, 25 May 2004 11:50:20 +0200
is schon albern: www.subservientchicken.com aber irgendwie auch lustig. was es alles macht ... Link al-quaida der deutschen literatur Tue, 25 May 2004 10:13:07 +0200
es ist natuerlich lustig, dass feridun zaimoglu diese ganzen leute zu den literaturwissenschaftlern in den huettenweg einlaedt. gerade die comparatisten, die jede einmischung von wirklichkeit ihn ihren literarturtheoretischen kanon fuerchten wie der teufel das weihwasser (ich erinnere mich, als ich mit einem dozenten eine auseinandersetzung hatte darueber, ob es erlaubt ist biografische fakten aus dem leben des autors zur interpretation zu verwenden. war es nicht. jedenfalls nicht bei den berliner avl'ern. und niemand sagte einem, dass es auch andere ansaetze der literaturinterpretation gibt, wo das durchaus getan wird). lustig ist es also schon, aber doch ein wenig komisch in was fuer einen zusammenhang zaimoglu sich stellt. freund der schoenen und der maechtigen? oder 'ich bin studienabbrecher, da kann ich mir so was erlauben'? in den interviews koketiert er damit. "Literatur muss hochinfektiös sein", "Das Schriftstellerleben ist ruinös und kräftezehrend, [...] es geht um alles oder nichts." erinnert alles an diese 70er jahre jungsliteratur, wondratschek und so, ich hau dir auf die fresse. ich muss mal hin und mir das anschauen. ... Link Wednesday, 19. May 2004
beautiful people filme
Wed, 19 May 2004 12:02:55 +0200
beautiful people ist ein film über flüchtlinge aus ex-jugoslawien in london. war billig und da ich einen neuen dvd-player habe, dachte ich, kauf ich das ding doch. aber erstens war auf der dvd nur die deutsche version drauf, was ziemlich enttäuschend war und ausserdem war der film totaler schrott. der regisseur zeichnet alle ex-jugoslawen als naive-natürliche naturmenschen, die scheinbar keine ahnung von zivilisiertem benehmen haben. das drehbuch strotzt vor unwahrscheinlichkeiten. die absicht war wohl einen auf kusturica und magischem realismus zu machen, leider hat das nicht geklappt, sonder wirkt mehr wie kindertheater. die schauspieler sind nicht dran schuld, sondern das komplett unglaubwürdige drehbuch. alle ex-jugos laufen durch den westen und freuen sich an den möglichkeiten des kapitalismus und setzen fremden leuten ihre walkmen-kopfhörer auf, damit auch sie an den freuden der jugoslawischen volksmusik teilhaben können. der serbe und der kroate aus dem selben dorf, die sich in london zufällig im bus treffen, fangen sofort an sich zu prügeln. nein, der serbe verfolgt den kroaten und verprügelt ihn und lässt auch später nicht davon ab, als beide nebeneinander im krankenhaus liegen (genau! man legt sie ins selbe zimmer! so ist das nämlich im westen! und die ärztin im praktikum füttert den anderen bosnischen flüchtling eigenhändig mit suppe). der serbe versucht in regelmäßigen abständen dem kroaten den sauerstoffschlauch aus der nase zu ziehen. total ausgewogen das ganze! und so sind wir! ... Link Thursday, 13. May 2004
Berlin Lieder listen
Thu, 13 May 2004 15:23:49 +0200
Bin schon seit anderthalb Wochen wieder in Berlin. Hab mir den Plan von Manhattan über den Schreibtisch gehängt. Ich bin also jetzt auch eine dieser Deutschen, die Manhattan begeistert ist. Es war dort voll von deutschen Künstlern. Der einzige Trost ist, dass die ganzen amerikanischen Intellektuellen alle Berlin-verrückt sind. Für A. nehme ich jetzt eine CD mit Berlin Liedern auf. Hier die Liste, mit den Kommentaren, die ich ihr geschickt habe. Totally eclectic and kind of chronological Berlin mix
Ich bin nicht frei und kann nur wählen, welche Diebe mich bestehlen, welche Mörder mir befehlen. Ich bin tausendmal verblutet und sie ham mich vergessen. Ich bin tausendmal verhungert und sie war'n vollgefressen. Im Süden, im Osten, im Westen, im Norden, es sind überall dieselben, die uns ermorden. In jeder Stadt und in jedem Land, schreibt die Parole an jede Wand. Schreibt die Parole an jede Wand. Keine Macht für Niemand! Keine Macht für Niemand! Reißen wir die Mauern ein, die uns trennen. Kommt zusammen, Leute. Lernt euch kennen. Du bist nicht besser als der neben dir. Keiner hat das Recht, Menschen zu regier'n. Im Süden, im Osten, im Norden, im Westen, es sind überall die dieselben, die uns erpressen. In jeder Stadt und in jedem Land heißt die Parole von unserem Kampf, heißt die Parole von unserem Kampf. Keine Macht für Niemand! Keine Macht für Niemand! Komm rüber Bruder, reih dich ein, komm rüber Schwester, du bist nicht allein. Komm rüber Mutter, wir sind auf deiner Seite, komm rüber Alter, wir woll'n das Gleiche. In Augsburg, in München, Frankfurt, Saarbrücken, es sind überall dieselben, die uns unterdrücken. In jeder Stadt und in jedem Land, mach ne Faust aus deiner Hand. Mach ne Faust aus deiner Hand. Keine Macht für Niemand! Keine Macht für Niemand!
... Link Tuesday, 4. May 2004
Tue, 4 May 2004 04:45:50 +0200
Through Arts and Letters Daily Edmund Standing: Postmodern Approaches to Gender, Sex, and Sexuality - A Critique www.butterfliesandwheels.com ... Link Saturday, 1. May 2004
Irgendwie sind wir hier noch nicht so weit this is not america
Sat, 1 May 2004 00:13:57 +0200
Da ich ja immer noch in New York bin, ist hier noch Freitag, spaeter Nachmittag. Jedenfalls nicht schon der 1. Mai, der hoffentlich wie jedes Jahr in Berlin jedenfalls entsprechend begangen wird. Ich kann's kaum glauben, dass ich jetzt fast eine Woche hier bin und morgen schon wieder weg muss. Ich war gerade bei Toy'r'us am Times Square und es ist crazy da. Der ganze Times Square ist verrueckt. Ueberall blinkt es und Schriftbaender verkuenden die neuesten Nachrichten, riesige Billboards machen Werbung fuer Shows, Monitore zeigen Trailer fuer Fernsehsendungen und was weiss ich. In der Mitte des ganzen Durcheinanders ist ein kleiner kioskartiger Bau der US Army, die in der ganzen Stadt Rekrutierungsbueros hat. Hier ist ueber dem Eingang ein grosser Bildschirm, auf dem Videos ueber das coole Leben in der Army gezeigt werden. Da war so ein Typ beim Freeclimben als mein Bus vorbeifuhr, alles sehr MTV und schick. Aber es scheinen Leute drauf anzuspringen, oder? Sonst waeren die Dinger ja nicht da. Ich will trotzdem laenger hier bleiben. NY ist schon ziemlich toll! Weiss nicht wie der Rest der USA ist. Buffalo war jedenfalls sehr anders. Irgendwie weiss man ja alles, alle negativen Seiten der USA, aber es war trotzdem ein bisschen ein Schock es wirklich zu sehen. NY ist jedenfalls besser als alles. Ich liebe die Supermaerkte hier! ... Link Friday, 30. April 2004
Fri, 30 Apr 2004 04:40:29 +0200
Marina Abramovic auf der Whitney Bienial 2004 mit der Videoinstallation "Count on us", bei der ein Kinderchor ein Jubellied auf die UNO singt im Stil der sozialistischen Festlieder, dirigiert von einem Skelett. Ein Junge und ein Maedchen auf der anderen Seite des Raumes kontern mit serbischen Volksliedern ueber die Vergeblichkeit des Strebens. ... Link Central Park Fri, 30 Apr 2004 04:31:55 +0200
Im Central Park mittags sitzen die ganzen Kindermaedchen aus Puerto Rico, Mexiko, Harlem, China mit den ihnen anvertrauten Muendeln auf der oestlichen Seite. Das ist wahrscheinlich der engste Kontakt, den diese Kinder in ihrem Leben zum Proletariat haben werden. Spaeter am Nachmittag kommen erst die Yuppie-Muetter dazu, die ihre Kinder vom Kindergarten abgeholt haben. ... Link Wednesday, 28. April 2004
Postcard from NYC this is not america
Wed, 28 Apr 2004 23:45:19 +0200
Hey, danke, danke. New York ist super und ich will hier definitiv mal laenger hin. Vielleicht kann man ja einen Appartmenttausch machen, solange die Amis noch so an Berlin interessiert sind. Kann ja nicht mehr lange sein, wenn's so weitergeht mit Berlin. Geregnet hat es nur am Montag - gestern und heute ist super Wetter. Bin heute mit der Faehre nach Staten Island gefahren. Leider hat es mit den Fotos nicht geklappt, weil ich so einen Billigfotoapparat gekauft habe, der offensichtlich totaler Mist ist. Naja, c'est la vie. Gibt ja schon so viele Fotos von New York. Die Zeit rast und ich hab noch laengst nicht alles gesehen!!! Jedenfalls hab ich mich bisher erfolgreich um alle Kunstmuseen herumgedrueckt. Mach ich aber noch bevor ich weg muss. Koennte noch viel mehr erzaehlen. Davon spaeter, wenn ich wieder da bin. Gruss + Kuss vali C... K... ... Link ... Next page
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